Wassersprudler
Gesprudeltes Wasser auf Knopfdruck: Erfahren Sie in unserem Wassersprudler-Kaufratgeber alles, was Sie wissen müssen und was beim Wassersprudler-Kauf wichtig ist.
Kaufratgeber Wassersprudler – Sprudelwasser einfach selbst herstellen!
Wie ist Ihnen das Wasser lieber: Mit viel oder wenig Sprudel? Mit Geschmack oder ohne? Ein Knopfdruck genügt und der Wassersprudler sprudelt das Wasser in gewünschter Intensität. Damit Sie den richtigen Wassersprudler für Ihre Bedürfnisse finden, erklären wir Ihnen im Folgenden die wichtigsten Funktionen und Eigenschaften eines Wassersprudlers und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Sie möchten sich persönlich beraten lassen? Dann schauen Sie in einem unserer Fachmärkte vor Ort vorbei und lassen Sie sich von unseren Fachexperten zu einem passenden Wassersprudler beraten.
Inhalte |
Was ist ein Wassersprudler?
Wassersprudler wandeln Leitungswasser in Sprudelwasser um, wobei das Leitungswasser mit Kohlensäure versetzt wird. Sie bestehen typischerweise aus dem Sprudler-Gehäuse, einer Flasche für das Leitungswasser und einem CO2-Zylinder, welcher per Knopfdruck das Wasser mit Kohlensäure versetzt.
Vorteile eines Wassersprudlers
Ein Wassersprudler ist grundsätzlich für jeden geeignet, der gerne Sprudelwasser trinkt. Das liegt vor allem daran, dass die Nutzung eines Wassersprudlers im Alltag viele Vorteile mit sich bringt:

- Bequemlichkeit: Wassersprudler ermöglichen frisches Sprudelwasser zuhause, ohne Wasser im Supermarkt zu kaufen und die Flaschen nachhause transportieren zu müssen. Dadurch sparen Sie Zeit und können jederzeit auf Ihr Sprudelwasser zugreifen.
- Kostenersparnis: Langfristig gesehen können Wassersprudler kostengünstiger sein als der regelmäßige Kauf von Flaschenwasser, da lediglich die Erstanschaffungskosten und die Austauschgebühren des CO2-Zylinders anfallen. Durch das Verwenden von Leitungswasser sind die Kosten für einen Liter Sprudelwasser sehr gering.
- Umweltfreundlichkeit: Die Verwendung eines Wassersprudlers reduziert den Bedarf an Einweg- und Pfandflaschen, was zu einer Verringerung des Plastikmülls und der Umweltbelastung führt.
- Anpassbarkeit: Mit einem Wassersprudler kann man den Kohlensäuregehalt des Wassers nach persönlichem Geschmack anpassen, indem man die Dauer des Knopfdruckes selbst anpasst.
- Vielfalt: Durch erhältliche Geschmacksaromen, wie Sirup, können Sie den gewünschten Geschmack mit leckeren Sorten anpassen.
Insgesamt bieten Wassersprudler eine praktische, umweltfreundliche und kostengünstige Möglichkeit, Sprudelwasser zu trinken.
Wie funktioniert ein Wassersprudler?
Schritt 1 – Vorbereitung: Bei der Erstbenutzung haken oder drehen Sie zuerst den CO2-Zylinder in den meistens auf der Rückseite befindlichen Bereich. Im Anschluss können Sie Ihre Flasche mit Leitungswasser bis zur Markierung befüllen. Füllt man die Flasche mit zu viel Wasser auf, könnte das Wasser überlaufen. Bei zu wenig Wasser in der Flasche erreicht das Gerät das Wasser nicht, wodurch das Kohlendioxid verloren geht.
Schritt 2 – Kohlensäurezufuhr: Anschließend können Sie die befüllte Flasche in den Wassersprudler einlegen oder eindrehen, je nachdem ob es sich um ein offenes oder geschlossenes Modell handelt. Nun drücken Sie den Knopf, wodurch der Mechanismus aktiviert wird, der das Kohlendioxid aus dem Zylinder in das Wasser presst. Das Wasser absorbiert das Kohlendioxid, wodurch sich Kohlensäure bildet und das Wasser sprudelig wird. Je länger Sie den Knopf gedrückt halten, desto sprudeliger wird das Wasser.
Schritt 3 – Entnahme: Sobald die gewünschte Menge an Kohlensäure hinzugefügt wurde, nehmen Sie die Flasche aus dem Wassersprudler und können das frisch gesprudelte Wasser genießen.
Wassersprudler kaufen – Merkmale und Unterschiede
Für die Auswahl eines passenden Wassersprudlers sollten Sie die folgenden Merkmale und Unterschiede vergleichen. Je nach optischem Geschmack und Budget für Ihren Wassersprudler gibt es verschiedene Optionen, die wir im Folgenden genauer erklären.
Art des Wassersprudlers?
Den typischen Wassersprudler gibt es in verschiedenen Ausführungen. Einerseits als offene Version und andererseits als geschlossene Version. Doch wo liegen die Unterschiede?
- Geschlossene Wassersprudler verfügen über einen geschlossenen Flaschenbehälter. Die Flasche wird lediglich eingesetzt und das Gerät verschlossen. Der Vorteil ist hierbei, dass sich die Flasche nicht lösen kann. Auch Wasserspritzer werden vermieden, da diese im Wassersprudler bleiben. Einzig das regelmäßige Reinigen und das eventuelle Entkalken des Flaschenbehälters können als Nachteil angesehen werden.
- Offene Wassersprudler sind vorne offen, wodurch die Flasche beim Sprudeln sichtbar ist, sodass Sie sich das Reinigen eines Flaschenbehälters sparen können. Hier wird die Flasche eingedreht oder eingehakt, je nach Modell. Lediglich kleine Wasserspritzer können für einen niedrigen Arbeitsaufwand sorgen.
Welche Variante nun besser ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Hier kommt es ganz auf Ihre persönlichen Präferenzen an und welches Modell Ihnen optisch besser gefällt.

Bedienung – Manuell oder elektrisch
Wassersprudler haben verschiedene Bedienungsarten. Es gibt manuelle und elektrische Wassersprudler, die Ihr Trinkwasser sprudeln.
- Manuelle Wassersprudler sind heutzutage selten geworden und erfordern eine manuelle Bedienung. Sie verwenden eine Handpumpe oder einen Hebel, um das Kohlendioxid aus einem CO2-Zylinder in das Wasser zu drücken.
- Elektrische Wassersprudler sind mit einem elektrischen Motor ausgestattet, der automatisch Kohlensäure in das Wasser gibt, sobald ein Knopf gedrückt wird. Es gibt sie mit Kabel, aber auch kabellos.
Material – Kunststoff oder Edelstahl
Auch das Material, aus dem der Wassersprudler besteht, ist bei der Auswahl nicht außer Acht zu lassen. Dieses kann über den Preis, die Qualität und den Reinigungsaufwand entscheiden.
- Wassersprudler aus Edelstahl sehen hochwertig aus, wodurch sie in der Küche optisch einiges hermachen. Sie sind außerdem langlebiger als die Sprudler aus Kunststoff, da sich Edelstahl deutlich langsamer abnutzt. Durch das hochwertige Material und die dementsprechend gute Verarbeitung sind Wassersprudler aus Edelstahl etwas hochpreisiger.
- Wassersprudler aus Kunststoff sind sehr leicht zu reinigen, da Sie sie lediglich abzuwischen brauchen. Es gibt Wassersprudler aus Edelstahl, die Kunststoff-Teile haben, aber auch Modelle, die komplett aus Kunststoff bestehen. Optisch wirken Sie nicht so edel, wie die Edelstahl-Wassersprudler, dafür sind sie aber deutlich preisgünstiger.
Wassersprudler-Zubehör
Auch das Zubehör von Wassersprudlern kann kaufentscheidend sein. Denn um das Wasser mit Kohlensäure anzureichern, benötigen Sie passende Flaschen für Ihre Wassersprudler-Modell. Hierbei wird in Glas- und PET-Flaschen unterschieden. Auch gibt es Geschmacksaromen in Form von Sirup-Sorten, die für Wassersprudler entwickelt wurden und die Vielfalt für Ihren Sprudler erhöhen.
Sprudler-Flaschen
- PET-Flaschen sind Flaschen aus Kunststoff. PET steht hierbei für Polyethylenterephthalat, was ein durch Polykondensation hergestellter, thermoplastischer Kunststoff aus der Familie der Polyester ist. Die Vorteile bei PET-Flaschen, die Sie einzeln oder in Kombination mit dem Wassersprudler erwerben können, sind, dass sie im Gegensatz zu Glasflaschen bestens für den Transport geeignet sind. Auch sind sie in der Anschaffung kostengünstiger.
- Glasflaschen hingegen wirken häufig ästhetischer und stilvoller in Ihrer Wohnung und eignen sich hervorragend für den Esstisch und bei Besuch. Für den Transport müssen Sie darauf achten, die Flasche bruchsicher zu verstauen.
Allgemein lässt sich festhalten, dass es darauf ankommt für welchen Zweck Sie die Flasche einsetzen. Achten Sie vor dem Säubern besonders darauf, ob ihre Flasche spülmaschinengeeignet ist. Bei den neueren Modellen ist dies der Fall.
Sirup-Sorten für Wassersprudler

Wenn Ihnen der Geschmack zu langweilig ist, lohnt es sich auf den Sirup zurückzugreifen. Diesen gibt es beispielsweise von der Marke SodaStream, die bis zu 40 verschiedene Geschmäcker zählt. Hier bestehen verschiedenste Kooperationen mit bekannten Marken, wie beispielsweise Pepsi oder Rockstar.
Für wen lohnt sich ein Wassersprudler?
Sie haben nun einige Vorteile und Eigenschaften zu Wassersprudlern gelesen, können aber noch nicht genau beurteilen, ob ein Wassersprudler für Sie in Frage kommt? Dann helfen wir gerne weiter und unterstützen Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung.
Wassersprudler lohnen sich, wenn Sie:
- Gerne und in Zukunft auch regelmäßig Sprudelwasser trinken wollen, da Wassersprudler insgesamt eine kostengünstige Alternative zum Kauf von Wasser aus Flaschen darstellt.
- An die Umwelt denken möchten, da Wassersprudler dabei helfen den Verbrauch von Plastikflaschen zu verringern.
- Gerne selbst entscheiden, wie intensiv Ihr Sprudelwasser sein darf.
- Wert auf Bequemlichkeit legen, da das Sprudelwasser jederzeit verfügbar ist, solange der CO2-Zylinder nicht leer ist.
- Sie Ihre Familie mit Sprudelwasser versorgen möchten, da Wassersprudler eine gesunde Alternative zu zuckerhaltigen Getränken sind und es Kindern Freude macht, ihr eigenes Sprudelwasser herzustellen.
Welcher ist der beste Wassersprudler?
Die Frage, welcher Wassersprudler der Beste ist, ist nicht leicht zu beantworten. Da kommt es ganz auf Ihre persönlichen Vorlieben und Nutzungsweisen an.
Verschiedene Bewertungs- und Vergleichsportale bewerten regelmäßig die neusten Wassersprudler-Modelle im Test. Dabei werden die Geräte unter anderem nach den Kriterien bester Preis, bester Sprudelvorgang oder beste Ausstattung bewertet.
Bewertungen von unabhängigen Portalen können ein guter Hinweis auf die Qualität eines Wassersprudlers sein. Da es jedoch unterschiedliche Anforderungen an einen Wassersprudler gibt und die die Bewertungskriterien daher nicht alle die gleiche Wertigkeit besitzen, kann es auch nicht den einen besten Wassersprudler geben. Der Wichtigste Hinweis auf die Qualität eines Wassersprudlers ist daher einzig und allein die Erfahrung.
In unseren expert-Märkten stehen Ihnen daher unsere Fachverkäufer mit großer Erfahrung gerne zur Seite.
Was sind die beliebtesten Marken?
SodaStream: Die Frankfurter Marke SodaStream brachte den ersten Wassersprudler Deutschlands auf den Markt und ist seit Jahren Marktführer in diesem Bereich.
Aarke: Die schwedische, 2013 gegründete Marke, entwickelt hochwertige Haushaltsgeräte und legt ihren Fokus auf Nachhaltigkeit.
FAQs – Häufig gestellte Fragen zu Wassersprudlern
Wie teuer ist 1 Liter Sprudelwasser aus dem Wassersprudler?
Wenn man die Anschaffungskosten, die Kosten für die CO2-Zylinder und die Kosten für das Leitungswasser berücksichtigt, liegt man bei ca. 10-20 Cent pro Liter. Wenn man nur von den reinen Kosten des Leitungswassers ausgeht, kommt es auf den Wasserpreis Ihrer Region an. In Deutschland liegt dieser bei ca. 0,2 Cent pro Liter.
Wie lange hält ein CO2-Zylinder?
Je nach Sprudelstärke und Modell hält ein CO2-Zylinder für bis zu 60 Liter Sprudelwasser.
Wie reinige ich einen Wassersprudler?
Mit einem feuchten Lappen oder Schwamm sollte das Gröbste gesäubert werden. Bei Verkalkung eignet sich Entkalker.
Wo bekomme ich einen neuen Zylinder her?
Neue CO2-Zylinder bekommen Sie an ca. 15.000 Standorten in Deutschland. Die einfachste Möglichkeit ist ein Supermarkt. In nahezu jedem Supermarkt können Sie ihren Kohlensäure-Zylinder austauschen und zahlen hierbei nur die Füllung und nicht den neuen Zylinder. Bei SodaStream gibt es außerdem eine Onlinefunktion zum Austauschen Ihres Zylinders.
Was tun, wenn mein CO2-Zylinder alle ist?
Den Zylinder aus Ihrem Sprudler entnehmen und den nächsten Fachmarkt aufsuchen, um Ihren Zylinder austauschen zu lassen.
Muss ich bestimmte Flaschen für meinen Wassersprudler verwenden?
Ja, denn jede Marke hat eigene Flaschen für ihre Wassersprudler. Diese sind entweder beim Kauf bei dem Sprudler dabei, oder können separat erworben werden.