Beamer
Erfahren Sie im Kaufratgeber zu Beamern, welche Unterschiede es gibt und worauf Sie beim Kauf achten sollten!
Beamer Kaufratgeber: So finden Sie den besten Projektor für Ihr Heimkino

Mit einem guten Beamer können Sie Ihr Wohnzimmer in Ihr eigenes Heimkino verwandeln. Das große Bild auf einer Leinwand verleiht jedem Film eine cineastische Atmosphäre. Doch damit der Projektor auch als gute Alternative für den Fernseher durchgeht, sollte das Gerät einige Standards erfüllen. In diesem Ratgeber erklären wir Ihnen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Beamer-Typen und worauf Sie beim Kauf achten sollten. Erfahren Sie außerdem, welche Modelle zu den Besten gehören und welchen Beamer wir Ihnen empfehlen!
» Empfehlungen der Redaktion! «
Inhalte
|
Welche Beamer gibt es?
Ein Beamer ist ein Projektor, welcher ein vergrößertes Bild auf eine Leinwand projiziert. Dabei werden unterschiedliche Arten von Beamern differenziert. Der klassische Beamer fürs Heimkino wird häufig unter der Decke im Wohnzimmer angebracht und ist als echter Allrounder für Filme und Präsentationen geeignet. Voraussetzung für Fernsehen ist ein integrierter Tuner.
Dem klassischen Beamer gegenüber steht der mobile Beamer für unterwegs, welcher sich durch einen integrierten Akku auszeichnet. Dadurch ist der Beamer nicht auf eine feste Stromquelle angewiesen und kann problemlos überall genutzt werden. Damit sich die Mitnahme des Beamers einfach gestaltet, sind Beamer für unterwegs in der Regel kompakt designt und werden häufig auch als Mini-Beamer bezeichnet. Ein Mini-Beamer ist besonders praktisch für Ausflüge im Freien ohne Stromzugang oder auch kurze Präsentationen im Büro.
Außerdem unterscheidet man in smarte Beamer, welche, ähnlich wie Smart TVs, die Möglichkeit bieten, Filme in Apps über das Internet zu streamen. Ein smarter Beamer ist dazu mit einem WLAN-Modul ausgestattet. Die Internetanbindung ermöglicht außerdem die Integration smarter Funktionen, wie zum Beispiel Sprachsteuerung mit Amazon Alexa oder dem Google Assistant. Der smarte Beamer gilt aufgrund der funktionellen Möglichkeiten als relevanteste TV-Alternative.

Des Weiteren wird in sogenannte Ultrakurzdistanz-Beamer – oder auch Laser TVs – unterschieden. Im Gegensatz zu klassischen Beamern, wird ein Laser TV in geringem Abstand zur Wand direkt vor der Leinwand platziert – daher „Ultrakurzdistanz-Beamer“. Trotz des geringen Abstands zur Leinwand kann ein ausreichend großes Bild von bis zu 150 Zoll erzeugt werden. Die Bezeichnung Laser TV kommt zum einen daher, dass als Lichtquelle ein Laser verwendet wird. Zum anderen sorgt eine spezielle Struktur der Leinwand dafür, dass lediglich das Licht des Projektors zum Zuschauer reflektiert wird und so das Bild auch bei Tageslicht wie bei einem TV ausreichend hell ist. Anderes Licht, beispielsweise durch Fenster, wird weitestgehend von der Leinwand absorbiert. Auch wenn es sich bei Laser TVs im eigentlichen Sinne um einen Projektor handelt, ist das Bild näher an einem Fernseher als an einem klassischen Beamer.
Welche Vorteile hat ein Beamer?
Ein Beamer hat im Vergleich zu einem Fernseher viele Vorteile:
- Größeres Bild: Grundsätzlich ermöglichen Beamer ein weitaus größeres Bild als Fernseher. Dies liegt vor allem an der zugrundeliegenden Technik, bei der die Bildgröße nicht vom Display abhängt, sondern variabel projiziert wird
- Günstiger: Im Verhältnis zur Bildgröße sind Beamer viel günstiger als Fernseher, die ein ähnlich großes Bild liefern
- Energiesparender: Im Verhältnis zur Bildgröße sind Beamer weitaus energiesparender als Fernseher, die ein ähnlich großes Bild liefern
- Kino-Feeling: Ein guter Projektor schafft es, das Kinogefühl nach Hause zu bringen
- Platzsparend: Da die meisten Beamer unter der Decke befestigt werden, sind diese kaum zu sehen und nehmen noch dazu kaum Platz weg.
- Flexible Raumplanung: Die Leinwand des Beamers kann dank Rollo an der Decke verschwinden, was eine flexible Raumplanung ermöglicht. Im Gegensatz zu einem Fernseher, welcher immer fest an seinem Platz steht, kann die Leinwand nur zum Filme schauen aufgestellt werden. Dadurch kann der Beamer auch an Stellen im Raum positioniert werden, an denen ein Fernseher nicht stehen könnte
- Angenehme Bildqualität: Bei großen Bildflächen entstehen bei einem Fernseher häufig Nachzieheffekte und kleine Bildfehler. Dank additiver Farbmischung kommen diese bei einem Beamer seltener vor, sodass bei großem Bild trotzdem eine angenehme Bildruhe vorhanden ist
Technische Standards: Worin unterscheiden sich Beamer?
Wenn Sie einen Beamer kaufen möchten, sollten Sie unbedingt einige technische Standards verstehen. Im Folgenden erklären wir Ihnen die wichtigsten Begriffe rund um Beamer:
Die Auflösung
Die Auflösung bezeichnet die Pixeldichte, welche ein Projektor projizieren kann. Je höher die Auflösung, desto schärfer ist das Bild auf der Leinwand. Zu den wichtigsten Standards im Heimkino-Bereich gehören die 16:9-Formate Full HD mit 1920 x 1080 Pixeln (FULL HD Beamer) und 4k Ultra HD mit 3840 x 2160 (4k Beamer) Pixeln. Kinofilme werden heutzutage häufig im 21:9-Format produziert, weshalb einige Beamer auch UWQHD mit 3440 x 1440 Pixeln unterstützen.
DLP, LCD und LED Beamer einfach erklärt
Bei der Projektion des Bildes durch einen Beamer unterscheidet man unterschiedliche Technologien. Sogenannte DLP-Beamer nutzen eine reflektierende, LED- und LCD-Beamer hingegen eine übertragende Lichttechnik.
DLP-Beamer
DLP steht für für „Digital Light Processing“. DLP-Beamer arbeiten mit einem Farbrad und sogenannten DMD-Chips (Digital Micro Mirror Device Chips). Das Farbrad besteht aus den drei Grundfarben rot, grün und blau. Für die Projektion des Bildes wird Licht durch das sich drehende Farbrad geworfen und trifft auf den DMD-Chip, welcher aus einer Vielzahl von mikroskopisch kleinen Spiegeln besteht. Jeder Pixel eines Bildes wird von einem Spiegel angesteuert. Je nachdem, welche Farbe ein Pixel darstellen soll, richtet sich der Spiegel immer genau dann so aus, dass das Licht vom Spiegel reflektiert wird, wenn das sich drehende Farbrad gerade die passende Farbe durchlässt. Soll ein Pixel schwarz darstellen, dreht sich der Spiegel vom Licht weg und reflektiert nichts. Auch Mischfarben wie lila oder orange werden durch das richtige Timing der Spiegel erzeugt. Die DLP-Technologie bringt Vorteile und Nachteile mit sich:
DLP-Vorteile |
DLP-Nachteile |
Gute Bewegtbilddarstellung |
Keine optimale Farbentreue |
Hoher Kontrast möglich |
Höhere Lautstärke durch Farbrad-Rotation |
Kein Einbrennen des Bildes möglich |
Regenbogen-Effekt möglich |
Langlebigkeit der DMP-Chips |
|
LCD-Beamer
LCD steht für „Liquid Crystal Display“. Bei LCD-Beamern trifft verschiedenfarbiges Licht, ähnlich wie bei LCD-Fernsehern, auf ein LCD-Panel. Im klassischen LCD-Beamer sind drei LCD-Panels verbaut – jeweils eins für eine der Grundfarben. Blaues Licht trifft nur auf das für blaue Pixel zuständige LCD-Panel, rotes Licht auf das für rotfarbige Pixel eines Bildes usw. Ein Prisma setzt anschließend alle Farben der drei LCD-Panels wieder zusammen und erzeugt das Gesamtbild, welches wir auf der Leinwand sehen können.
LCD-Vorteile |
LCD-Nachteile |
Stärkere Farbwiedergabe |
Nachzieheffekte bei schnellen Bewegungen möglich |
Gute Lesbarkeit von Schriften und Ziffern |
Schwache Kontraste |
Kein Regenbogeneffekt möglich |
|
Leiser in der Anwendung |
|
LED-Beamer
LED-Beamer nutzen, wie der Name schon sagt, LEDs als Lichtquelle. Für die Bilddarstellung ist jedoch in der Regel eine bildgebende Technik wie LCD oder DLP erforderlich. Ein LED-Beamer kann also entweder über das DLP- oder das LCD-Verfahren projizieren, nutzt dazu jedoch LED-Leuchten. Diese bringen im Vergleich zu den klassisch verbauten Quecksilber-Lampen einige Vorteile, aber auch Nachteile mit sich.
LED-Vorteile |
LED-Nachteile |
Hohe Lebensdauer |
Geringere Helligkeit |
Kaum Wärmeerzeugung |
Weniger für Tageslicht-Nutzung geeignet |
Betrieb durch Akku möglich |
|
Ob Sie einen DLP-, LCD- oder LED-Beamer kaufen sollten, erfahren Sie in der Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Beamer-Kauf.
ANSI Lumen (Helligkeit) einfach erklärt
Bei der Einheit ANSI Lumen handelt es sich um ein einheitlich gemessenes Helligkeitsmaß für Beamer. Der internationale Standard des American National Standard Institutes berücksichtigt die Effizienz und Projektionstechnik bei der Ermittlung der Bildhelligkeit, sodass auch ANSI Lumen Werte unterschiedlicher Beamer-Techniken verglichen werden können. Grundsätzlich gilt, dass ein hoher ANSI Lumen Wert je nach Umgebungslicht bessere Bildverhältnisse gewährleisten kann. Allerdings kann ein zu hoher Helligkeitswert auch den Bildkontrast schwächen.
Wie viel ANSI Lumen ein guter Beamer haben sollte, erfahren Sie in der Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Beamer-Kauf.
Projektionsgröße
Die Projektionsgröße gibt an, wie groß das Bild eines Beamers maximal sein kann. Die Größe wird in der Regel in der Diagonalen angegeben. Aus dem Fernsehbereich kennt man die Größenangabe in Zoll. Zum Vergleich:
Bildgröße in Zoll |
Bilddiagonale in m (bei 16:9) |
100 |
2,54 |
150 |
3,81 |
200 |
5,08 |
250 |
6,35 |
Projektionsverhältnis
Das Projektionsverhältnis gibt an, wie weit ein Beamer von der Leinwand entfernt stehen muss, damit ein 1 Meter breites Bild projiziert werden kann. Haben Sie beispielsweise einen Beamer mit einem Projektionsverhältnis von 1,6/1, bedeutet das, dass der Beamer 1,6 Meter weit entfernt platziert werden muss, damit ein 1 Meter breites Bild an die Leinwand geworfen wird. Das Projektionsverhältnis liegt in der Regel zwischen 0 und 3 zu 1. Einige Beamer haben außerdem einen zweifachen Projektionsverhältniswert. Diese sind mit einem Zoom ausgestattet, sodass der Beamer innerhalb des Wertebereichs nach hinten verschoben werden kann.
Wer einen Beamer kaufen möchte, sollte besonders auf das Projektionsverhältnis achten, da nicht jedes Wohnzimmer ausreichend Platz für den notwendigen Abstand bietet, ohne auf die gewünschte Projektionsgröße zu verzichten.
Wie Sie das optimale Projektionsverhältnis ermitteln, erklären wir Ihnen in Schritt 3 unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Beamer-Kauf.
In 4 Schritten zum passenden Beamer
Schritt 1: Beamer-Typ auswählen
Je nachdem, wofür Sie Ihren Beamer nutzen möchten, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Beamer-Typen.
Mini-Beamer eignen sich besonders für berufliche Präsentationen, da sie kompakt designt sind und gut transportiert werden können. Mini-Beamer greifen in der Regel auf eine LED-Lichtquelle zurück. Dadurch können Sie mit einem Akku betrieben werden, sodass Sie nicht auf einen festen Stromanschluss angewiesen sind. Die Bildleistung ist allerdings begrenzt und weniger für das Heimkino geeignet.
Sogenannte Kurzdistand-Beamer, oder auch Laser TVs, sind eine besondere Art von Projektor einschließlich Leinwand. Dabei wird der Beamer nur wenige Zentimeter von der Wand entfernt platziert. Dank spezieller Leinwand und innovativer Laser-Technologie kann sich das Bildergebnis sehen lassen. Die meisten Modelle projizieren ein 120 Zoll Bild. Im Gegensatz zu herkömmlichen Beamern ist die Bildgröße allerdings nicht variabel. Für alle, denen eine begrenzte Bildgröße im Heimkino ausreicht, sind Laser TVs eine spannende Alternative zu klassischen Beamern.
Klassische Beamer unterscheiden sich in DLP-Beamer und LCD-Beamer. Aufgrund der Vor- und Nachteile auf beiden Seiten sind beide Beamer-Typen für das Heimkino geeignet. Der stärkere Schwarz-Kontrast bei DLP-Beamern sorgt allerdings dafür, dass diese auch helleren Lichtverhältnissen am Tag empfehlenswert sind. LCD-Beamer hingegen sind bei dunklen Lichtverhältnissen am Abend von Vorteil, da diese eine genauere Farbwiedergabe haben.
Schritt 2: Beamer-Nutzung bestimmen
Suchen Sie einen Beamer als Ergänzung zu Ihrem Fernseher? Dann benötigen Sie höchstwahrscheinlich einen Beamer für gelegentliche Filmabende. Hierzu reicht es in der Regel aus, wenn der Beamer ausreichend Schnittstellen zum Abspielen von Filmen hat, zum Beispiel über einen Blu-ray-Player. Für gelegentliche Filmabende reicht in den meisten Fällen ein Full-HD-Beamer, für höhere Ansprüche empfiehlt sich ein 4k-Beamer. Da Filme in der Regel abends bei dunklen Lichtverhältnissen geschaut werden, reichen bereits 1000 bis 2000 ANSI Lumen.
Suchen Sie einen Beamer als Alternative zu Ihrem Fernseher? Dann benötigen Sie einen Beamer mit WLAN. Ein smarter Beamer kann über Apps wie Netflix oder Prime Video Filme und Serien streamen. Empfehlenswert ist außerdem ein hochauflösender 4k Beamer, mit dem Sie auch in naher Zukunft noch auf dem neuesten Stand sein dürften. Besonders wichtig ist außerdem eine ausreichende Helligkeit, damit Sie Ihren Beamer auch ohne große Abstriche am Tag nutzen können. Beamer mit einem hohen ANSI-Lumen-Wert werden daher auch häufig als Tageslicht-Beamer bezeichnet. Empfehlenswert ist ein Beamer ab ca. 3000 bis 4000 ANSI Lumen.
Schritt 3: Projektionsverhältnis bestimmen
Als nächstes sollten Sie entscheiden, welche Bildgröße Sie sich wünschen und wo Sie den Beamer platzieren möchten. Das Bestimmen des Projektionsverhältnisses sorgt dafür, dass Sie einen Beamer kaufen, der für Ihre Räumlichkeiten geeignet ist.
Das optimale Projektionsverhältnis für Ihren Beamer erhalten Sie, wenn Sie den Abstand des Beamers zur Leinwand durch die gewünschte Bildbreite teilen. Wünschen Sie zum Beispiel ein Bild mit 221 cm Breite (100 Zoll) und der Beamer kann 3 Meter von der Leinwand entfernt platziert werden, rechnen Sie folgendermaßen: 300 cm (Abstand) ÷ 221 cm (Breite) = ca. 1,35 Projektionsverhältnis.
Unsere Empfehlung: Mit einer Beamer-Deckenhalterung sind Sie flexibel bei der Platzierung Ihres Beamers und benötigen zudem kaum Stauraum.
Schritt 4: Den passenden Beamer auswählen
Nutzen Sie die vorangegangenen Überlegungen, um den für Sie passenden Beamer zu finden. Online können Sie die Filter nutzen, um eine geeignete Vorauswahl zu treffen. Gerne beraten wir Sie auch in Ihrem expert-Fachmarkt vor Ort!
Bei expert finden Sie LCD-Beamer und DLP-Beamer der beliebtesten Marken – dazugehören Acer Beamer, Philips Beamer, Epson Beamer, Samsung Beamer oder Hisense Beamer.
» Epson Beamer « | » Acer Beamer «
Fazit: Welcher ist der beste Beamer?

Diese Frage hat sich auch die Stiftung Warentest im November 2022 gestellt. Welcher Beamer hat das beste Bild? Wie groß ist der Stromverbrauch eines Beamers? Bewertet wurden verschiedene Modelle unter anderem hinsichtlich der Bildqualität, der Handhabung und Umwelteigenschaften.
Sowohl bei den 4k Beamern, als auch bei den Full-HD-Beamern finden sich DLP-Beamer und LCD-Beamer mit guten Testergebnissen – beide Technologien sind sogar als Beamer Testsieger vertreten.
Bei uns und unseren Kunden ist der ACER H6531BDK Beamer mit Full-HD-Auflösung und 3.500 ANSI Lumen beliebt. Der klassische DLP-Beamer überzeugt durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Eine spannende Alternative für unterwegs ist der Samsung The Freestyle SP-LSP3BLAXXE Beamer mit Akku und smarter Anbindungen und Funktionen. Das Gerät überzeugt vor allem durch seine einfache und unkomplizierte Anwendung einfach überall.
FAQs: Häufige gestellte Fragen beantwortet
+ Kann ich über den Beamer Fernsehen gucken?
Wenn Sie über Ihren Beamer Fernsehen gucken möchten, sollten Sie darauf achten, dass im Beamer ein Tuner integriert ist. Alternativ können Sie auch ein weiteres Abspielgerät mit verbautem Tuner anschließen, beispielsweise einen Blu-ray-Player.
+ Brauche ich eine Beamer-Leinwand?
Das projizierte Bild eines Beamers kann durch eine Leinwand um ein Vielfaches verbessert werden. Beamer-Leinwände bestehen aus bestimmten Materialien und weisen eine besondere Oberflächenstruktur auf, sodass Umgebungslicht absorbiert werden kann und das Bild klarer und kräftiger erscheint. Entdecken Sie passende Beamer-Leinwände bei expert.
+ Was heißt Trapezkorrektur (Keystone))
Wenn ein Beamer nicht senkrecht zur Leinwand positioniert werden kann, entsteht eine trapezförmige Verzerrung des Bildes. Beamer mit der sogenannten Keystone-Funktion sind in der Lage, die Projektion so anzupassen, dass das Bild trotzdem gleichmäßig rechteckig oder quadratisch projiziert wird.
+ Welches Kontrastverhältnis sollte ein guter Beamer haben?
Das Kontrastverhältnis eines Beamers gibt an, wie groß der Unterschied zwischen dem hellsten und dem dunkelsten Pixel ist. Allerdings nutzen Hersteller für die Berechnung des Verhältnisses verschiedene Berechnungsmethoden (FOFO-Prinzip & ANSI Kontrast). Das Kontrastverhältnis ist daher keine aussagekräftige Spezifikation, die Sie für den Beamer-Kauf berücksichtigen sollten.
+ Wie lange hält ein Beamer?
Technische Abnutzung erfolgt bei Beamern in erster Linie bei der Lichtquelle. Daher müssen bei vielen Beamern nach einiger Zeit neue Glühbirnen eingesetzt werden. Das betrifft überwiegend DLP- und LCD-Beamer, bei denen in der Regel eine Quecksilber-Lampe verbaut wird. Die Abnutzung ist abhängig von der Nutzungsdauer. Die Leuchtdauer in Stunden geben die meisten Hersteller mit an. Laser-Beamer und LED-Beamer haben eine besonders hohe Leuchtdauer, sodass es hier selten zum Nachrüsten kommt.
+ Was ist ein Tageslicht-Beamer?
Als Tageslicht-Beamer werden Projektoren mit einer hohen ANSI Lumen Helligkeit bezeichnet. Bei Tageslicht muss die Helligkeit aufgrund des hohen Umgebungslichts höher sein als am Abend bei dunklen Lichverhältnissen.